Wir haben die Einladung des Modelleisenbahn-Clubs Frankfurt-Griesheim 83 e.V. gern angenommen, unsere TT-Modulanlage in Frankfurt am Main zu präsentieren. Aufgrund der räumlichen Entfernung von ca 120km und den beschränkten Transportmöglichkeit haben wir über 20m Module mit nach Frankfurt am Main gebracht und aufgebaut.
Bereits am Mittwoch konnte Edgar den großen 5m-Anhänger holen. Nachmittags trafen sich Nils und Edgar um den Anhänger für die bevorstehende Ausstellung in Griesheim zu beladen. Alle benötigten Module und das gesamte Zubehör wurden bereits nach unseren internen Fahrtagen in der Garage eingelagert. So mussten am Mittwoch lediglich die Transportgestelle auf den Anhänger geschoben werden und die Kisten verstaut werden. Die notwendige Auffahrrampe für die Transportgestelle hatte Nils mitgebracht. Doch beim Beladen gab es noch ein kleines Problem zu lösen. Heiko hatte zwei neue Transportgestelle gebaut und für das große Transportgestell noch ein Oberteil erstellt. Die Gesamthöhe dieser Transportgestelle betrug noch 2m. Die Verladehöhe des Anhängers beträgt allerdings nur 1,90 m. So mussten noch schnell die Akkuhandkreissäge geholt werden und die Gestelle auf eine Höhe von 1,85 m gekürzt werden.
Danach verlief das Aufladen ohne Probleme und nach 1 Stunde war alles sicher verstaut.
Nach einer wohl verdienten Kaffeepause ging es weiter.
Das anschließende Verkabeln, das Anbringen der Vorhänge, der Absperrung und der Hintergründe ging zügig voran. Die abschließende Prüfung der Verkabelung ergab keine Fehler und die Testlok absolvierte erfolgreich ihre erste Runde.Zuletzt musste H-G noch die Sägespäne wegsaugen, die beim Kürzen der Transportgestelle auf die Module geflogen sind.
Von besonderem Interesse waren die Hintergründe, unser Bahnbetriebswerk und das Grenzmodul. Daraus ergaben sich interessante Gespräche. Es gab sogar Besucher, die unseren Bahnhof Wabern auf dem Bild erkannten. Immer, wenn unsere kleinen Zuschauer an unserer Anlage standen, musste der ICE seine Runden drehen.
Dabei fanden sie die Sichtfenster an unserer Kehre interessant und waren jedes Mal begeistert, wenn ein Zug durch die Kehre fuhr. Um 18:00 Uhr ging ein ereignisreicher Ausstellungstag ohne nennenswerte Probleme zu Ende.Im Laufe des Tages konnten wieder viele Fragen interessierter Besucher beantwortet werden. So haben wir auch u.a. Einladungen zu weiteren Ausstellungen bekommen.
Gegen Ende der Ausstellung mussten wir doch noch einen kleinen Defekt verzeichnen. An einer DKW im Bahnhof löste sich der Stelldraht und konnte nicht mehr befestigt werden, da die Aufnahme dafür gebrochen ist. So konnte die DKW nur noch in eine Richtung befahren werden.Der Ausstellungsbetrieb endete um 17:00 Uhr. Zuerst wurde wie immer das rollende Material verstaut. Gleichzeitig wurden unsere Stapelkisten zentral abgelegt und die Transportgestelle herbei geholt. Trotz ruhigem und nicht hektischem Abbau und aufgrund unserer Personalstärke erfolgte der Abbau wieder in rekordverdächtiger Zeit. In weniger als einer Stunde war der Abbau abgeschlossen und alles im Anhänger sicher verstaut. Wieder in Neustadt angekommen entluden Nils und Edgar den Anhänger. Das gesamte Material wurde in der Garage eingelagert und wird beim nächsten regulären Treffen wieder aufgebaut.
Wir danken allen Besuchern für Ihr Kommen.